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Die freistehende Villa mit hohem, schiefergedecktem Mansarddach wurde 1898 vom Bauunternehmen Gebrüder Beck errichtet. Sie wurde zunächst als private Mädchenschule genutzt und ist daher in Offenbach als ""Schultzsches Institut"" bekannt. Seit 1971 städtische Einrichtung einer Kindertagesstätte und Erziehungsberatungsstelle. Zweigeschossiger Bau mit neobarocker Werksteinfassade und reicher Gliederung. Linksseitig Risalit mit Säulen in Kolossalordnung und dreiteiligen Fenstern, in der Belétage mit gesprengtem Giebel. Der Risalit wird von einem geschwungenen Frontgiebel bekrönt, der die Datierung "1898" trägt. Schlichte rechteckige Fenstergewände mit Verzierungen im Brüstungsbereich.
Erhalten auch die ursprüngliche Einfriedung mit skulpierten Sandsteinpfosten und Staketenzaun.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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