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Städtebaulich dominantes Eckhaus mit aufwändig gestalteter Dachlandschaft, die in Offenbach ehemals mehrfach vorhanden war, jedoch nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges größtenteils nicht mehr erhalten ist.
Für das 1905 erbaute Gebäude zeichneten zwei Architekten: Philipp Hufnagel entwarf die Fassade, Peter Karl Augenthaler die Raumaufteilung. Sie schufen einen voluminösen, viergeschossigen Bau mit aufwändig gestalteter Werksteinfassade. Das Erdgeschoss modern verändert. Dominant der zweigeschossige, polygonale Eckerker mit Haube. Vertikale Gliederung der Fassade durch Halbsäulen mit ionischen Kapitellen. An der Kaiserstraße mittig kleiner Balkon im ersten Obergeschoss, darüber Erker auf Konsolen mit darüber liegendem Balkon. Ausladendes Kranzgesims mit Zahnschnittfries. Dachgeschoss mit geschwungenen Gauben und Zwerchhäusern, hohe kupfergedeckte Haube mit Okkuli-fenstern.
Baudenkmal von besonderem Seltenheitswert und hohem baukünstlerischem Anspruch.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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