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Zwischen Neubauten blieb hier ein viergeschossiges Wohnhaus mit verputzter Fassade und aufwändiger Werksteingliederung erhalten. Es wurde um 1902 vom Bauunternehmen Friedrich Stock III errichtet. Im Erdgeschoss Portal mit Werksteingewände. Ein geschwungenes Giebelfeld rahmt einen skulpierten Frauenkopf mit Blattkranz und Blume und das Oberlicht ein. Originale Haustür mit aufwändigen Rankenschnitzereien erhalten. Im ersten und zweiten Obergeschoss ein polygonaler Erker mit bekrönendem Balkon. Der Erker wird von einem Rippengewölbe und Blattwerkkonsolen abgefangen. Darüber im Dachgeschoss geschwungener Giebel mit bekrönendem Steinknauf und seitlichen Schleppgauben. Die Fenstergewände variantenreich ausgeführt mit feiner Profilierung und floralen Ornamenten. Erneut schönes Beispiel einer historistischen Fassade mit Jugendstilanklängen, die einst eventuell durch eine Bemalung oder weitere Putzornamente verstärkt wurde.
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