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Die Ruine des Kirchturms ist letztes Zeugnis der ehemaligen deutsch-reformierten Schlosskirche. Sie wurde 1700 bis 1703 erbaut, nachdem ein Vorgängerbau, der bereits 1270 urkundlich erwähnt wird, im Jahre 1700 abgebrannt war. Der Glockenturm wurde erst 1713 an die Barockkirche angefügt. Kirche und Schloss waren ursprünglich durch einen überdeckten Gang verbunden. Nach Kriegseinwirkungen 1943 blieb nur eine Turmruine erhalten, die 1960 gesichert wurde und ein Dach bekam. Erhalten heute ein verputzter Turm mit einer Architekturgliederung in Sandstein. Die Kanten des Turmes sind gequadert, drei Gesimse bilden eine horizontale Gliederung. Rundbogiges Portal und einfache Rechteckfenster.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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