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In diesem Gebäude wurde nach seiner Erbauung bis 1920 die „Höhere Bürgerschule" untergebracht. Ursprünglich war für das Schulgebäude jedoch das Grundstück Kirchweg / Ecke Dreieichweg vorgesehen. Es bleibt zu vermuten, dass man die Pläne des Schulgebäudes an der geplanten Stelle aufgegeben und die Institution vorübergehend in diesem Haus von Rabe untergebracht hatte. Ein Plan der amerikanischen Besatzung lässt darauf schließen, dass die Soldaten das Gebäude nach dem Zweiten Weltkrieg zum Guard House bestimmt hatten.
Das Gebäude zeichnet sich ebenso wie das Wohnhaus Buchweg 12 durch eine einfache, kompakte Kubatur und strenge klassizistische Gliederung aus. Es weist ein Walmdach sowie einen umlaufenden Sandsteinsockel auf. Die dreiachsige Hauptfassade ist durch Lisenen gegliedert. Die von der Fassade etwas abgesetzte Mittelachse wird durch ein in Sandstein ausgeführtes Eingangsportal mit darüber liegendem Balkon betont. In derselben Achse befindet sich im Dachbereich ein Dreiecksgiebel. Der Standort Ecke Buchweg/Kirchweg ist sehr exponiert und befindet sich in der direkten Blickachse von der Hainer Trift aus gen Norden. In der Entwicklung der Siedlung nimmt das Schulgebäude eine besondere Stellung ein, da die Einrichtung eines eigenen Schulbetriebs einer der ersten Schritte der autonomen Gemeinde Buchschlag war.
Kulturdenkmal aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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