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Das Doppelhaus wurde 1891 erbaut. Architekt und Bauherr war Philipp Forster. Zweigeschossige, verputzte Gebäude mit Werksteinelementen und Fachwerkdachgeschossen. Bei Haus Nr. 9 über dem hohen Sockel beide Stockwerke mit profilierten Sandsteinstäben und -gesimsen gefasst. Rechtsseitig zwei Balkone. Der obere Balkon vor kleinem Zwerchhaus, das ursprünglich von einer reich verzierten Turmhaube bekrönt war. Daneben großes Zwerchhaus unter Krüppelwalmdach mit profilierten Balkenköpfen, linearem Fachwerk und dekorativen Rauten unterhalb des Fensters. Rechteckfenstergewände in profiliertem Sandstein ausgeführt. Wichtig im Gesamteindruck die ebenfalls profilierten Holzfenster. Haus Nr. 11 heute rechtsseitig stark vereinfacht, z.B. fehlende Brüstung vor dem Freisitz im zweiten Geschoss. Großes Zwerchhaus unter Satteldach in Fachwerk mit Dekorationen aus Andreaskreuzen und Kreisen. Ehemals war dem Giebel ein reich verziertes Freigespärre vorgesetzt. Reich profilierte Sandsteinfenstergewände. Am Obergeschoss filigrane Blechjalousien erhalten.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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