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Der dreigeschossige Eckbau wurde 1885 nach einem Entwurf des Stadtbaumeisters Friedrich Raupp errichtet. Bis 1913 war die Kunstgewerbeschule, später Technische Lehranstalten benannt, dort beheimatet. Danach kurzzeitig als Volks- und Mittelschule genutzt, kehrten während des Ersten Weltkrieges die Technischen Lehranstalten wieder zurück. 1919 bis 1928 Sitz des Arbeitsamtes, von 1933 Sitz der Stadtkasse und während des Zweiten Weltkrieges auch als Heim für die Hitlerjugend genutzt. Seit 1971 Erstes Polizeirevier.
Das Gebäude war ursprünglich mit gelben Sandsteinplatten verkleidet und im Stil der Neorenaissance ausgeführt. Heute hell verputzte Wandflächen. Betonung der abgeschrägten Ecke durch dreiachsigen, sandsteinverkleideten Risalit, der gegenüber den beiden Seitenflügeln leicht erhöht und mit einem Mansarddach versehen ist. Beidseits sechsachsige Seitenflügel mit hervorgehobener Kantenquaderung und ausladendem Kranzgesims. Insgesamt strenge Fassadengliederung mit wenigen Zierelementen, wie beispielsweise die kassettierten Brüstungsfelder der Fenster.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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