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Die 1906 von der Baufirma Friedrich Stock III im Heimatstil errichtete Villa ist mit Dekorationselementen des Jugendstils verziert. Der kubische Baukörper über zwei Geschosse mit ausgebautem Dachgeschoss im Walmdach war ursprünglich reich mit Jugendstilornamentik an Erker, Fenster- und Türlaibungen und Ortgängen nach Vorbildern des Darmstädter Jugendstils geschmückt. Bereits 1922 Umbau der Villa zu einem Zweifamilienhaus durch den Architekten Fritz Bossert. Dabei nicht nur Veränderungen der Innenstruktur, sondern ebenfalls Umbau der Fassaden in reduzierter und vereinfachter Form. Nach Beschädigungen des Zweiten Weltkrieges 1946/47 Wiederaufbau mit weiteren Vereinfachungen insbesondere im Bereich des Dachgeschosses.
Erhalten zudem die Pfosten und Mauern der Einfriedung, die ebenfalls 1906 datieren und in Ausführung und Ornamentik mit dem Gebäude harmonieren.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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