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Das Eckhaus wurde gleichzeitig mit Wohnhaus Bleichstraße 38 im Jahre 1910 erbaut und 1911 fertiggestellt. Architekt war Friedrich Bossert. Viergeschossig, im Dachbereich durchfensterter Kniestock und Zwerchhäuser zur Bleichstraße und zum Wilhelmsplatz hin. Werksteinfassaden mit reicher Gliederung. Starke vertikale Unterteilung der Fassaden durch Lisenen über drei Geschosse, die im Bereich des Zwerchhauses fortgeführt und von Vasen bekrönt werden. Giebel mit reich verzierten Okkuli. Weit vorspringendes Kranzgesims mit kassettiertem Ortgang. Über dem Eingang am Wilhelmsplatz Relief eines nackten Knaben mit Wappenschildern und der Datierung "A. D. 1911". An den Brüstungsfeldern kleine Reliefsteine mit vielen, damals modernen Motiven (z.B. Zeppelin). An der Fassade Bleichstraße seitlich dreigeschossige, polygonale Erker. Der Stil der Fassaden ist eine ungewöhnliche Mischung von neobarocken Elementen mit sachlich-moderner Architektur.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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