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Die Mainstraße wurde als Uferstraße seit 1893 nach Fertigstellung der Mainuferbauten angelegt. Sehr viel älter sind die Seitenstraen Speyerstraße und Linsenberg. Der Linsenberg bestand bereits um 1750 und wurde damals "Mayn Gaß" oder "Kleine Herrngaß" genannt. Seit 1861 besteht die Bezeichnung Linsenberg mit Unterbrechung in den Jahren zwischen 1895 und 1905 als die Straße Lindenberg genannt wurde. Die Speyerstraße wurde 1784 geplant und hatte ebenfalls wechselnde Benennungen. Im 19. Jahrhundert als Untermainstraße, später als Stiftstraße geführt, wurde sie 1876 Speyerstraße genannt. Während der Zeit des Nationalsozialismus hieß sie Admiral-Scheer-Straße und wurde 1945 rückbenannt in den Namen des Offenbacher Liederkomponisten Wilhelm Speyer (1790-1878).
Die bestehenden Gebäude sind überwiegend viergeschossig und um 1900 entstanden. Schöne Putzfassaden mit zum Teil aufwändiger Sandsteingliederung in den Formen des Historismus und des Jugendstils. Belebung der Straßenansichten durch Erker, Risalite und die vielfach erhaltenen Dachaufbauten mit Zwerchhäusern und hoch aufragenden Giebeln.
Als Gesamtanlage nach § 2 Absatz 3 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
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Baum |