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Die Gesamtanlage umfasst die Wohn- und Geschäftshäuser der Bieberer Straße südlich der Bahntrasse, die zunächst ebenerdig verlief und erst 1912 bis 1927 höher gelegt wurde. Die Bebauung besteht aus zwei- bis viergeschossigen Bauten in Verputz oder Backstein aus der Zeit um 1870 bis zum Beginn des
20. Jahrhunderts. Typisch sind die schlichten, spätklassizistischen Fassaden, die nur selten von aufwändigeren historistischen Fassaden unterbrochen werden, wie beispielsweise Bieberer Straße 104. Ein Sonderfall stellt Haus Bieberer Straße 118 dar, das als pittoreskes Landhaus 1888 nach Plänen des Architekten G. Wiegand erbaut wurde. 1902 wurde es in seine heutige Gestalt durch den Architekten Philipp Forster umgebaut und erweitert. Die Eginhardstraße wurde erst zum Ende des 19. Jahrhunderts angelegt und bebaut. Die Wohnhäuser Eginhardstraße 4-8 und Bieberer Straße 116 wurden in den Jahren 1897 bis 1901 durch den Architekten Peter Karl Augenthaler erbaut.
Als Gesamtanlage nach § 2 Absatz 3 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |