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Die Bettinastraße wurde ab 1830 angelegt und nach den ehemals hier befindlichen Backsteinbrennereien zunächst Brennerstraße genannt. Ab 1878 Namensänderung in Bettinastraße. Die viergeschossige Blockrandbebauung beginnt im Gesamtanlagenbereich kurz vor 1900 mit Wohnhäusern im neoklassizistischen/neobarocken Stil. So beispielsweise Bettinastraße 52 bis 56 von 1899/1900, die vom Bauunternehmen Gebrüder Beck errichtet wurden. Daneben die zehn Jahre jüngeren Gebäude in der für Offenbach typischen Stilmischung aus Historismus und Jugendstil. Beispiele hierfür sind die Wohnhäuser Bettinastraße 62 bis 66, die 1909 das Bauunternehmen Gebrüder Hasenbach errichtete. Die Fassaden werden nun durch Risalite und Erker betont, die Dachaufbauten vergrößert und mit Zwerchhäusern, Ziergiebeln und Gauben gegliedert.
Insgesamt gut erhaltene Gesamtanlage an der von weitgehend gesichtslosen Nachkriegsbauten geprägten Bettinastraße.
Als Gesamtanlage nach § 2 Absatz 3 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |