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Das ehemals dreigeschossige Wohn- und Geschäftshaus wurde 1892 erbaut, Architekt war Gustav Adolf Stork. Nach Kriegsschäden verändernder Wiederaufbau im Dachbereich. Schöne Fassade mit aufwändiger Werksteingliederung im Neorenaissancestil. Mittig zweigeschossiger Erker, der im Erdgeschoss von Hermenpilastern gestützt wird. Diese als weibliche und männliche Figuren dargestellt und mit den Attributen des Trinkens, wie z.B. Weinglas, Traube, versehen. Rahmung des Erkers mit Lisenen und kannelierten Wandpfeilern. Im Brüstungsfeld des ersten Obergeschosses Inschrift: "G. A. Stork" und die Datierung "1892". Starke horizontale Gliederung der Fassade durch die Quaderung im Erdgeschoss, den Gesimsen in den Obergeschossen und dem weit vorkragenden Kranzgesims mit verzierten Konsolen. Die Fenstergewände im ersten Obergeschoss mit ionischen Säulen und Wappenschildern. In den Dreieckgiebeln der Verdachungen und am Schlussstein skulpierte Frauenköpfe.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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