Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
Das Gebäude mit der aufwändig gestalteten Backsteinfassade wurde 1893 als private Handelsschule von den Architekten Wiegand & Schröder erbaut. Es kam um 1900 in städtischen Besitz, ab 1909 wurde darin die Pestalozzi-Hilfsschule eingerichtet. Von 1962 bis 2000 beherbergte es die städtische Volkshochschule.
Die Fassade des viergeschossigen Baues lebt von dem farbigen Wechsel der roten Backsteine und des grauen Werksteins. Betonung der Mitte durch zweifach vorspringenden Mittelrisalit. Hier rundbogiges Portal, darüber Gesims mit zwei Wappen. Im Gesims war einst die Inschrift "Handelsschule" angebracht. Darüber großes Rechteckfenster mit weit vorspringender Verdachung auf Konsolen und der Datierung "1893". Im Dachbereich Rundgiebel mit einem Mosaik, das einen Hermeskopf darstellt und die Zahl "1859" enthält. Am Giebel ebenfalls Wappen mit den Initialen "TC". Die Fenstergewände rechteckig in den unteren drei Geschossen, im obersten Geschoss rundbogig und jeweils zu Dreier- bzw. Zweiergruppen angeordnet. Zurückhaltende Verzierungen der Konsolen und Kapitelle. Im Brüstungsbereich des zweiten Obergeschosses Okkuli und reich verzierte Zuganker.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |