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Giebelständiger, dreizoniger Fachwerkbau mit konstruktivem Fachwerk um 1730, im Obergeschoss mit durchlaufender Zierschwelle. Der erhaltene Tonnengewölbekeller entsprechend der Teilung des Hauses durch eine Bruchsteinmauer geteilt. Das Erdgeschoss wurde traufseitig um 1880 massiv aufgemauert. Die Giebelstellung wie auch der heute freiliegende Hausteinsockel verbinden das Haus mit der anschließenden ortsbildprägenden Häuserreihe Am Alten Rathaus, deren östlichen Beginn es bildet.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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