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Der zweite zum Schloss gehörige Marstall wurde ca. 1850 begonnen und ist über dem Türsturz mit "1854" datiert. Die hufeisenförmig zurückspringende Anlage aus Sandsteinmauerwerk hat zwei durch ein einfaches Gurtband getrennte Stockwerke. Der Nordflügel des Marstalls ist entlang der Straße um fünf Achsen mit einem weiteren Zugang angebaut. Im Untergeschoss sind die ehemaligen Remisentore zum Teil vermauert oder durch Garageneinfahrten stark gestört. Die Mitte des zurückliegenden Haupttrakts ist durch ein Zwerchhaus mit gekoppeltem Fenster im Obergeschoss und kleinem Dreieckgiebel als Hauptzugang betont. Das zur Straße abgewalmte Dach ist schiefergedeckt mit kleinen Walmgauben. Die Gebäude werden heute als Wohnungen und Gaststätte genutzt. Ein modernes Eisengitter mit Tor schließt den Hof gegen die Straße ab.
Die angrenzenden Grundstücke wurden 1867 vom Landgrafen erworben und entlang der Pfortengasse (heute Marstallstraße) mit Beamtenhäusern bebaut.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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