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Landgraf Friedrich von Hessen-Kassel erbaute die anfangs nur 6,7 x 6,5 m große Grablege für seine Familie wohl 1801, die erste Bestattung fand 1802 statt. Eine Gouache in Windsor Castle, England dokumentiert diesen Zustand: der Ziegelbau war hell verputzt mit horizontaler Bänderung, der Zugang mit mehrfach abgetrepptem Traufgesims und Treppengiebel betont und mit einer Urne verziert. Der Inschriftenstein über der Tür ist noch erhalten. Um 1884 wurde der Bau zu beiden Seiten leicht zurückspringend erweitert. Belichtet wurde das Innere mit einfachen Rundbogenfenstern in der Ost-, Süd- und Westseite und einem mittigen Oberlicht. Die durch einen Farbzeichnung überlieferte, reiche Fassung des Inneren ist an den Wänden noch gut zu erkennen. Das Mausoleum wurde 1964 geräumt und die Särge auf die Südseite der Kirche umgebettet, da es abgerissen werden sollte. Der Bau wird heute für kulturelle Zwecke genutzt.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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