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Das Familienunternehmen Tröster übersiedelte Ende des 19. Jahrhunderts vom benachbarten Griedel nach Butzbach und stand am Anfang der städtischen Maschinenbautradition. Für die Grundstückswahl war die Nähe zur Eisenbahnlinie ausschlaggebend. Von dem insgesamt noch weitere Gebäude umfassenden Areal ist eine Werkhalle aus den 1920er Jahren denkmalwert. Sie entstand zwischen den Jahren 1927 und 1930 nach dem Entwurf des ortsansässigen Architekten Philipp Ohlemütz. Bemerkenswert ist der als gelungen zu bezeichnende Versuch, dem Gebäude entlang der Taunusstraße mit einfachen Mitteln wie Gesimsausbildung oder Risalit eine Fassade zu verleihen, die der sonst gleichförmigen Reihung der vertikalen Fensterbänder eine architektonische Fassung gibt. Für die Entstehungszeit mag man die fehlende Durchdringung von innerer und äußerer Gestaltung bemängeln, wodurch aber weder die geschichtliche Aussage der Werkhalle noch die künstlerische Qualität der Straßenfassade entscheidend beeinträchtigt wird.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
| Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
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Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein |
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Jüdischer Friedhof |
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Kleindenkmal, Bildstock |
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Keller bzw. unterirdisches Objekt |
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