Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
Bis zum Jahr 1906 wurden am Hang des Burgberges eine Kegelbahn und eine Baumschule betrieben, die in diesem Jahr an den Maurermeister Adel verkauft wurden. Noch im gleichen Jahr errichtete er das großvolumige Wohnhaus für den Amtsgerichtsrat vom Hof. Seit 1970 diente das Gebäude, das heute als Pflegeheim der Stiftung Hospital St. Elisabeth genutzt wird, als Kinderheim. Das zweigeschossige Gebäude mit steilem Satteldach, Zwerchgiebel und Krüppelwalmen erhebt sich über einem Bruchsteinsockel mit Eckquaderung aus Sandstein. Das Erdgeschoss ist massiv gemauert und verputzt. Der Haustür ist ein mit flachem, verschieferten Walmdach versehener Windfang aus Fachwerk vorgelagert. Das hohe Obergeschoss in Fachwerk erhebt sich mit leichter Vorkragung und zeigt historisierende Fachwerkformen wie Mannfiguren an den Eckständern und doppelte Andreaskreuze in den Fensterbrüstungsfeldern. Die Wetterseite mit ihrem doppelt überkragenden Giebel ist ab der Obergeschossschwelle verschiefert.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |