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Großes, dreigeschossiges, die Ecklage zwischen Bahnhofstraße und Georg-Thonet-Platz markierendes Fachwerkhaus aus dem dritten Viertel des 18. Jahrhunderts, das sich über einem älteren Keller wohl noch aus dem 14. Jahrhundert erhebt. Das vom Weißgerber Jacob Schwaner in klassizistischen Formen über einem in jüngerer Zeit massiv erneuerten Erdgeschoss errichtete, zur Bahnhofstraße verschieferte, zum Georg-Thonet-Platz verputzte Wohn- und Geschäftshaus verfügt über leicht überkragende Obergeschosse, die zu jeweils fünf Fensterachsen regelmäßig gegliedert sind. Das flache, leicht geschwungene Walmdach wird zu beiden Seiten jeweils von einem mittig angeordneten, einachsigen Zwerchhaus unterbrochen, dessen Satteldach sich über stark profilierten Traufgesimsen erhebt. Zur Bahnhofstraße blieb eine mittig angeordnete, zweiflügelige, zu jeweils vier diamantierten Feldern kassettierte klassizistische Eingangstür mit flachem Oberlicht erhalten, die von einem flachen Dreiecksgiebel, der durch einen Schwan über einem stilisierten Feston geschmückt ist, bekrönt wird.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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