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Das großvolumige, auf nahezu quadratischem Grundriss entstandene Fachwerkhaus wurde in den Jahren 1752 bis 1753 als erstes lutherisches Pfarrhaus auf einem Gewölbekeller aus dem 13. Jahrhundert errichtet. Obergeschoss und Dach wurden 1762 beim Kampf mit französischen Truppen zerstört und in der Folgezeit erneuert. Seit 1902 ist das Gebäude als private Wohnung genutzt. Der in Werkstein errichtete Keller ist an der Bergseite lediglich als flacher Sockel sichtbar, an der Talseite zum Untermarkt jedoch mehr als geschosshoch. Erschlossen wird er durch eine seitliche Tür mit rundbogigem Abschluss. Über diesem Keller erheben sich zwei leicht überkragende Fachwerkgeschosse, die talseitig verputzt und an den übrigen Seiten verschiefert sind. Bergseitig verfügte das Haus ehemals über eine breite Haustür, die inzwischen verschlossen wurde und nur noch als Baunaht im Sockelbereich sichtbar ist. Bedeckt ist das Gebäude mit einem sich über eine weit vorkragende Traufe erhebenden Mansarddach.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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