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Der Kirchhof der Liebfrauenkirche wurde durch die Kämpfe mit den französischen Truppen im Jahre 1761 stark in Mitleidenschaft gezogen. In der Folgezeit ließ die Stadt zu den Straßen Kirchberg und Auf der Burg neue Erdmauern zur Abstützung der Berglehne errichten. Da die Stadt jedoch nach dem Siebenjährigen Krieg nur über geringe finanzielle Mittel verfügte, benötigte man private Spender, um die Kosten zu decken. Einer dieser Spender ließ sich auf einer Inschriftenkartusche in der Mauer verewigen: „Anna Martha Caspar Dieterichs Witwe giebt zur Wiederherstellung derer anno 1761 von den Franzosen ruinirten Treppen 50 Thaler – 1766“. Die talseitige Mauer wurde 1858 noch einmal erneuert, wie eine weitere Kartusche in der Wand bezeugt: „Diese Mauer wurde ... der Stadt im Jahre 1858 durch Minister S. Droste erbaut“.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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