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Dreigeschossiges, giebelständiges Fachwerkhaus mit stark verändertem Erdgeschoss. Die Obergeschosse des um 1887 errichteten Gebäudes zeigen ein dichtes Fachwerkgefüge mit V-förmig angeordneten Fußbändern und Andreaskreuzen in den Brüstungsfeldern sowie steilen Streben an den Eckständern des ersten Obergeschosses und den Ständern der Stuhlrähme im Giebel. Das zweite Obergeschoss verfügt im Gegensatz zum bündig aufgesetzten Giebel über eine leichte Geschossvorkragung. Das Gebäude wurde 1975 modernisiert.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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