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Großes, giebelständiges, dreigeschossiges Fachwerkhaus an ortsbildprägender Stelle gegenüber dem Illerplatz. Über einem im 19. Jahrhundert erneuerten, in einfachem grafischen Fachwerk ausgeführten Erdgeschoss erheben sich zwei aufwendig gestaltete Fachwerkobergeschosse. Die stark überkragenden Obergeschosse erheben sich über profilierten Schwellen und beschnitzten Stichbalkenköpfen, an Eck- und Bundständern zeigen sie halbe Mannfiguren mit Halsriegeln und mit Rankenwerk beschnitzte Kopfwinkelhölzer. Die Brüstungsfelder sind mit gebogenen und genasten Fußbändern sowie zum Teil mit sich in Rautenform mehrfach überkreuzenden Diagonalbändern versehen. Besonderes Merkmal dieses im frühen 18. Jahrhundert errichteten Hauses ist ein über zwei Geschosse reichender Fünfachtelerker an der rechten Gebäudekante, der die Fachwerkzierformen der Hauptfassade weiterführt. Das 1977 sanierte Wohn- und Geschäftshaus soll nach der örtlichen Überlieferung an der Stelle des früheren Rathauses der Neustadt erbaut worden sein.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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