Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
Dreigeschossiges, giebelständiges Fachwerkhaus über einem hohen Werksteinsockel. Das großvolumige Gebäude, erbaut kurz nach 1500, zeigt eine für die Zeit typische Mischform zwischen Ständer- und Stockwerkbau. Weist die straßenseitige Fassade Formen des Stockwerkbaus mit Gebälkzonen aus Rähm, Stichbalkenköpfen und Schwelle auf, so stellt sich die Traufseite als reiner Ständerbau mit sehr langen Ständern, die vom Sockel bis zur Traufe reichen, dar. Die Straßenfassade erweckt also nur den Anschein eines Stockwerkbaus. Der im Übrigen schlichte Fachwerkbau zeigt an der Giebelseite die ebenfalls im 16. Jahrhundert häufig verwandten breiten, profilierten Brustriegel, die jedoch im Bereich der vergrößerten Fenster versetzt sind. In dem Gebäude richtete 1664 Reinhard Sparr eine Apotheke ein, die bis zum Umzug in die Neustädter Straße 1890 hier betrieben wurde. Giebel und Dach wurden im 19. Jahrhundert ersetzt, das gesamte Gebäude 1983 saniert.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |