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In direkter Nachbarschaft zur Kirche in Hanglage am Abzweig des Tiefenbachweges von der Hombergstraße errichtetes, zweigeschossiges Fachwerkhaus auf nahezu geschosshohem Sockel. Das durch seine Höhe hervorgehobene, seine lange Traufseite dem Ort zuwendende Wohnhaus wurde 1788 direkt nach dem großen Brand aufgerichtet und im Jahre 1798 mit einem rückwärtigen Anbau versehen.
Der stockwerkweise verzimmerte Bau zeigt im Erdgeschoss ein einfaches konstruktives Fachwerk mit stark dimensionierten Eckständern und geschosshohen Streben. Über der breiten Gebälkzone mit profiliertem Rähm, ebensolchen Balkenköpfen sowie gerundeten Füllhölzern erhebt sich ein Obergeschoss mit regelmäßigem Gefüge, Mannfiguren an den Eck- und Bundständern sowie noch ablesbaren langen Fensterreihen an den Giebelseiten. Der Bautyp zeigt große Ähnlichkeit mit dem zeitgleich aufgerichteten Haus Braunshäuser Straße 13. Rähm und Türsturz zieren folgende Inschriften: "Dies Wohnhaus hat Christian Fleck erbaut 1788 - Die verderbliche Feuersbrunst ... hab erbauet wan nicht der große Gott, als unser Hort, in Gnaden auf uns haet geschauet auf den wir uns verlissen. So war alsbald jung als auch alt durchs Feuer hingerissen. Der aber sey von uns hoch gelobet unter dessen Hand, in dem Witwerstand, das dritte Wohnhaus hab erbauet. Der woll es nun in Gnaden auch bewahren, dass die ..."
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