Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
Lang gestrecktes, zur Straße traufständiges Einhaus, dessen zwei stockwerkweise abgezimmerte Fachwerkgeschosse sich über einem geschosshohen Werksteinsockel erheben. Allein die Sockelzone des Hauses wird als Stall genutzt, der linke nach einem Brand 1852 teilweise erneuerte Gebäudeteil ist über ein weit in das erste Fachwerkgeschoss reichendes Doppeltor erschlossen. Der rechte Teil des Erdgeschosses des gegen Ende des 18. Jahrhunderts nach dem großen Brand errichteten Hauses zeigt ein einfaches konstruktives Fachwerkgefüge. Das Obergeschoss ist mit relativ großem Überstand über einer breiten Gebälkzone mit genuteten Balkenköpfen und gerundeten Füllhölzern durch ein regelmäßiges Fachwerk mit zwei ehemaligen Fensterbändern zu vier und fünf Fenstern gegliedert sowie durch Mannfiguren an Eck- und Bundständern ausgesteift. Die Schwelle des Obergeschosses ziert folgende Inschrift: "Die Furcht des Herrn ist der Weisheit Anfang. Das ist eine feine Glückheit wer dar nach thut das Lob bleibet ewiglich im III Psalm *+ Demuith hat mich lieb gemacht Ehren gebracht Ehre that nach Reichthum geben Reichthum that nach Hofarst streben Elend bracht ++"
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |