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An städtebaulich hervorgehobener Stelle am Abzweig der Straße Der Hohe Graben gelegenes, den Straßenraum der Battenberger Straße nach Westen optisch verengendes, dreigeschossiges Fachwerkhaus. Das im Jahre 1661 errichtete, großvolumige Gebäude diente bis 1744 als herrschaftliche Oberförsterei. Es erhebt sich über einem heute verkleideten, nahezu geschosshohen Sockel, dessen frühere Erschließung heute durch einen eingeschossigen Ladenvorbau verdeckt wird. Die beiden unteren Fachwerkgeschosse sind trotz ihrer bedeutenden Höhe in Ständerbauweise errichtet und werden durch lange Dreiviertelstreben ausgesteift. Das zweite Obergeschoss des wohl ältesten erhaltenen Hauses Röddenaus wurde über einer dichten Deckenbalkenlage mit weitem Überstand errichtet und durch sehr flache Dreiviertelstreben ausgesteift. Bedeckt ist das Gebäude durch ein steiles Satteldach mit zweifach überkragendem, heute verschiefertem Giebel.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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