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Am Schmittenbach 3, 4, 5, 6.Als 1899 die Bahnstrecke Frankenberg Korbach östlich des Dorfes Viermünden trassiert wurde, errichtete man den Bahnhof nicht in Verlängerung zur Sichtachse der in West-Ost-Richtung verlaufenden Hauptstraße, sondern nach Norden versetzt hinter der abschließenden Scheunenbebauung am östlichen Straßenende. Um den Bahnhof zu erschließen, wurde die Straße Am Schmittenbach als kurze Stichstraße von der Hauptstraße abgezweigt und mündet schon nach wenigen Metern in einen kleinen Bahnhofsvorplatz ein. Zu beiden Seiten der kurzen Straße entstanden im direkten zeitlichen Umfeld der Eröffnung der Bahnstrecke am 1. Mai 1900 mehrere ein- und zweigeschossige Wohnhäuser in historisierenden Formen mit Fachwerkfassaden mit Mannfiguren, Zwerchhäusern oder Schieferfassaden. Zusammen mit dem Bahnhofsgebäude, das seitlich von einem Fachwerkschuppen flankiert wird, bilden sie einen optisch geschlossenen, historistisch gestalteten Straßenzug.
Als Gesamtanlage nach § 2 Absatz 3 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
| Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
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Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein |
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Jüdischer Friedhof |
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Kleindenkmal, Bildstock |
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Grenzstein |
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Keller bzw. unterirdisches Objekt |
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Baum |