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Das Bahnhofsgebäude wurde zur Eröffnung der Bahnstrecke Frankenberg Korbach am 1. Mai 1900 fertiggestellt. Es ist ein zweigeschossiger Ziegelbau auf flachem Sockel, der von einem Walmdach bedeckt ist. Die ursprünglich verputzten Fassaden sind heute mit Blechplatten verkleidet, die Ecken mit zweifarbiger Ziegelquaderung betont. Ziegelbänder in der Sturzhöhe des Erdgeschosses und unter der Brüstung des Obergeschosses teilen den Bau optisch. Der quadratische Baukörper zeigt zur Straße an der linken Seite einen, die halbe Breite der Fassade einnehmenden Risalit mit weit vorkragendem Ortgang und Freigespärre. An der rechten Seite ist ein Lagerschuppen aus einfachem konstruktiven Fachwerk mit einem sehr flachen Satteldach angebaut. Es handelt sich bei diesem Bahnhof um einen Typenbau, der sich entlang der Bahnstrecke fast baugleich noch an den Haltepunkten in Herzhausen, Schmittlotheim, Dorfitter und Ederbringhausen findet. Seit dem der Fahrbetrieb 1987 eingestellt wurde, ist das den Straßenraum der Straße Am Schmittenbach nach Osten optisch abschließende Haus privat bewohnt.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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