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Bis weit ins 19. Jahrhundert konnte die Eder bei Viermünden nur von Fähren überwunden werden. Erst im Jahre 1867 wurde eine erste Ederbrücke aus Holz erbaut. Als nur wenige Jahre später 1873 die Straße von Korbach nach Frankenberg auf der aus Viermündener Sicht gegenüberliegenden Ederseite trassiert wurde, forderten die Einwohner Viermündens eine eigene Brücke, die aber aufgrund der langwierigen Geldbeschaffung erst 1894 fertig gestellt werden konnte. Vier weit gespannte, flache Bögen ruhen auf drei Pfeilern mit Wellenbrechern. Pfeiler und Bögen wurde aus Werksteinen errichtet, Deckplatten und Lisenen aus rotem Sandstein, die Zwickel wurden mit Bruchsteinmauerwerk ausgefüllt. Die Brücke erhielt eine einspurige Fahrbahn mit zwei schmalen Bürgersteigen. Aufgrund des wachsenden Verkehrsaufkommens mußte die Brücke 1967 erweitert werden. Man trug die oberen Schichten ab und ersetzte diese durch breitere Betonfertigteile, die bis heute die Fahrbahn bilden.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus städtebaulichen und technischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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