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Fachwerkhofreite mit zweigeschossigen Bauten auf Sandsteinquadersockeln und zur Straße offenem Hofraum an einer platzartig erweiterten Kreuzung mit dem Weg Zur Kirche. Das Fachwerk des giebelständigen, von einem Satteldach abgeschlossenen Wohnhauses erhebt sich über einem hohen Sockel und ist durch Mannfiguren mit weit gespreitzen Streben ausgesteift. Bemerkenswert sind die mit Taubändern und Zackenbändern beschnitzten Eckständer sowie die genuteten Balkenköpfe mit gerundeten Füllhölzern am Übergang zum leicht auskragenden Obergeschoss. Erschlossen wird das Haus hofseitig über eine Freitreppe mit Windfang, dessen Fachwerk mit Winkelhölzern an beiden Enden versehen ist. Eine nur noch stellenweise vorhandene und lesbare Inschrift datiert das Gebäude "... meister war Jacob Feisel von Bottendorf den 24 ten May 1814 ..."
Die ebenfalls giebelständige Scheune mit einfachem konstruktiven Fachwerk und geschosshohen Streben verfügt über folgende Inschrift: "Gott allein die Ehr Tobias Singer und dessen Ehefreu geb. Lotz haben Gott vertraut und diesen Bau erbaut den 16 ten Mai im Jahr 1887. Der Zimmermeister war joh. Wilhelmi aus Frankenberg"
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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