Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
Seit 1718 gab es Überlegungen zum Neubau der Kirche von der berichtet wird, dass das Mauerwerk "allerorten zerrissen und voneinander getan" war. Nachdem 1721 die Glocke aufgrund des verrotteten Dachstuhls abstürzte, entschied das Konsistorium 1724 in Marburg, nach langen Streitereien im Dorf, dass eine neue Kirche am Ortsrand errichtet werden sollte. Die Bauarbeiten wurden vom Maurer Johannes Benner aus Münchhausen und dem Zimmermeister Caspar Spieß aus Frankenberg durchgeführt. Altar und Glocken wurden erneuert, der Rest des Inventars aus der Vorgängerkirche von 1684 übernommen. 1879 wurde die Orgel durch Orgelbauer Dickel aus Treisbach erbaut.
Von der 1975 eingestürzten Kirche blieb als Sachteil ein rundbogig abgeschlossenes, profiliertes Portal aus rotem Sandstein erhalten, welches das Datum "Anno 1724" trägt. Im Innenraum sind Kanzel und Orgel der Vorgängerbauten aufgestellt.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |