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Erstmals wurde die bis 1314 als Amtssitz der Grafen von Battenberg genutzte Burg 1194 erwähnt. 1668 bis 1678 wohnte der landgräfliche Oberförster, bis er in das neu gebaute Amtshaus zog, auf der Burg, in der es vier Stuben und drei Kammern gab.
Die ergrabenen Fundamente der Burg zeigen starke Zerstörungen. Da auf einem Stich von Dilich die Burg um 1600 noch intakt war, ist davon auszugehen, dass sie im November 1647 von kaiserlichen Truppen angegriffen wurde. Völlig verfallen scheint sie jedoch erst im frühen 18. Jahrhundert zu sein, da sie im 17. Jahrhundert noch bewohnt war. Um 1779 kaufte dann die Pfarrgemeinde Battenberg die Ruine und das Gelände bis zur Kirche, um dort ein Pfarrhaus zu errichten. Noch in den 50er Jahren wurde auf dem Burgkeller ein neues Pfarrhaus gebaut.
Von der ehemaligen Burg haben sich die Umfassungsmauern aus Bruchsteinmauerwerk mit Schießscharten erhalten.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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