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Von dem ehemals wohl geschlossenen Besatz unterschiedlich großer Scheunen blieb an der Hintergasse noch eine traufständige, zweigeschossige Fachwerkscheune aus dem Jahre 1737 erhalten. Das fast quadratische Gebäude erhebt sich über einem flachen Sockel aus sorgfältig behauenen, lagenhaft vermauerten Werksteinen, wurde stockwerkweise verzimmert und mit Dreiviertelstreben und Kopfwinkelhölzern ausgesteift. Über dem hohen Erdgeschoss erhebt sich über einer breiten Gebälkzone mit gerundeten Füllhölzern und profilierter Schwelle ein Obergeschoss mit regelmäßigem, einfachen Fachwerkgefüge, das von einem steilen Satteldach bedeckt wird. Am Erdgeschossrähm findet sich folgende Inschrift: „Johann Jost Ballzer und Ana Cattarina Maria seine ehelihe Hausfrau haben Gott vertraut und diesen Bau gebaut im Jahre Christi 1737 den 10 Junius“.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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