Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
Das hoch aufragende, dreigeschossige Fachwerkhaus wurde im ausgehenden 16. Jahrhundert an der Zufahrt zur heute verschwundenen Burg errichtet. Der Baukörper besteht aus zwei in Ständerbauweise zusammengefassten, auf einem hohen Werksteinsockel ruhenden Geschossen, über denen sich mit weitem Überstand ein aufgesetztes Stockwerk unter einem steilen Krüppelwalmdach mit doppelt überkragendem Giebel erhebt. Das an der Traufseite erschlossene Gebäude zeigt ein dichtes Fachwerkgefüge mit teils sehr stark dimensionierten Hölzern, das an den Bundständern mit weit gespreizten Mannfiguren ausgesteift ist. Da an den Eckständern ursprünglich Fenster anschlossen, wurden hier nur kurze Diagonalstreben in die Brüstungsfelder gesetzt. Auffälligstes Merkmal des im Erdgeschoss der Giebelseite vierachsigen, in den Obergeschossen ehemals sechsachsigen Wohnhauses sind die breiten Gebälkzonen mit ihren gerundeten Füllhölzern und den mit Taubändern beschnitzten Schwellen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |