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An der Ecke zur Palmsbergstraße traufseitig, von der Straße zurückgesetzt errichtete Scheune mit nahezu firstparallel angebautem Fachwerkwohnhaus. Vermutlich handelt es sich um die älteste Hofstelle des Ortes. Die zunächst errichtete, zweigeschossige Scheune mit massiv erneuertem Erdgeschoss verfügt über ein hohes von zwei Türen flankiertes Scheunentor, über dem sich ein jüngerer Anbau befindet. Die profilierte Schwelle des Obergeschosses ist über dem Scheunentor mit einer Inschrift versehen: "Johannes Arnold und maria chaharin deßen eheweib haben gott vertraut und diese scheuer erbaut den 1 tag august ANNO 1771". Bemerkenswert sind die Radbilder an den Ständern. Das Wohnhaus wurde laut Inschrift im rähmähnlichen Langriegel erst drei Jahre später errichtet: "Das walt Gottvatter durch seinen lieben Jesum Christum und Durch den werthen heiligen Geist Der hoch gelobten dreyfaltigkeit sey Lob und Preiß in ewigkeit Amen * Bitte gott um seinen Segen, woran allen ist gelegen, wer den selben nicht hath, komt Samen ein Jahr zu früh Anno 1774". Es handelt sich um ein Fachwerkwohnhaus über einem flachen Sandsteinquadersockel, der an der verkleideten Giebelseite höher ausgeführt ist. Das Fachwerk präsentiert sich als Ständerbau mit zweistöckigem Zwischenständerwerk, in das Langriegel anstelle von Schwelle und Rähm eingezapft sind. Die Profilierung des unteren Langriegels läuft über den Gefügeständer weiter und erweckt so den Eindruck eines Geschossbaus.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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