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Das ursprünglich in Rennertehausen errichtete Haus wurde wohl in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zerlegt und in Berghofen wieder aufgebaut. Eine Inschrift über der Tür lautet: "Conrad Röse und desse Ehefrau haben gott vertraut und dieses Haus erbaut im Jahr Christi 1833 Zimmermeister war Friedrich Noll von Laisa". In den Hofraum der Parzelle zurückgesetzt, erweitert das zur Grabenstraße traufständige Gebäude den Straßenraum an der Einmündung zur Zentralstraße platzartig. Die 1929 über einem flachen Sockel mit massivem Erdgeschoss erichteten Wirtschaftsgebäude in konstruktivem Fachwerk mit hohen Streben und Kopfbändern verengen die Straße wieder. Das zweigeschossige Wohnhaus auf nahezu geschosshohem, verputzten Sockel wird traufseitig über eine Freitreppe durch eine Rahmen-Füllungs-Tür des Jugenstils mit feststehendem Glasoberlicht erschlossen, die in die Fachwerkkonstruktion des Erdgeschosses einschneidet. Zwischen kräftige, geschossübergreifende Gefügeständer ist zweistöckiges Zwischenständerwerk in Langriegel anstelle von Schwelle und Rähm eingezapft.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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