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Erst nach 1831 wurde nordwestlich des Ortes ein neuer Friedhof angelegt. Aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts sind mehrere Grabsteine aus rotem Sandstein erhalten geblieben. Bemerkenswert ist ein Grabmal von 1916 für das Ehepaar Reitz, das mit dem Relief eines Engels verziert ist. Für wen die auffällige Gruft in neoklassizistischen Bauformen errichtet wurde, ist heute unbekannt.Rechts des Friedhofseingangs führt ein leicht ansteigender Weg mit drei Stufen zu einem Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges. In einen gestuften Sockel aus Werkstein ist mittig eine Inschriftentafel eingelassen: „1914+1918 Herr erhält alle die da fallen und richtet auf alle die niedergeschlagen sind. PS 145 V.14 1930+1945“. Darüber ist in einer Mauer das Relief eines knienden Soldaten mit Schwert angeordnet. Abgeschlossen wird das Denkmal von einem Dreiecksgiebel aus Werkstein, der von einem Kreuz bekrönt ist.
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