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An der neu trassierten Kirchstraße ließ die Gemeinde Laisa im Jahre 1870 gegenüber der Kirche ein zweigeschossiges Backhaus errichten. Das massive, heute verputzte Erdgeschoss, das ehemals den Backofen beherbergte, wird über die Traufseite erschlossen und verfügt über sandsteingerahmte, unregelmäßig verteilte Öffnungen. Das Fachwerkobergeschoss mit seinem einfachen, dichten Fachwerkgefüge mit steilen geschosshohen Streben an den Eckständern wird über eine aufwendig gestaltete Tür in der Giebelseite erschlossen. Der Tür vorgelagert, eine Freitreppe bedeckend, erhebt sich ein auf profilierten Holzsäulen ruhendes Vordach. Das auf einer dreieckigen Parzelle die Einmündung der Schloßstraße in die Kirchstraße markierende öffentliche Gebäude, bildet nicht nur eine optische Einheit mit der Kirche sondern zeigt auch städtebaulich den Beginn der westlich anschließenden regelmäßigen Neubebauung nach 1868 an.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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