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Großvolumiges, ehemals als Einhaus genutztes, im hinteren Bereich der Parzelle traufständig zur Straße orientiertes, dreigeschossiges Fachwerkhaus. Das Erdgeschoss mit der jüngeren mittigen Erschließung ist aus Werkstein gemauert. Darüber erheben sich zwei stockwerkweise verzimmerte Fachwerkgeschosse mit Dreiviertelstreben an Bund- und Eckständern im Erdgeschoss und Mannfiguren im Obergeschoss. Das Obergeschoss wurde über einer breiten Gebälkzone mit genuteten Balkenköpfen und gerundeten Füllhölzern mit leichter Überkragung aufgerichtet. Die Eckständer sind darüber hinaus mit Taustäben beschnitzt. An der Schwelle des Obergeschosses befinden sich folgende Inschriften: "Gott bewahre diese Scheure vor Donnerschlag und Feure Gott geb uns zu der Ernde seggen das wir können lehwen - Gerhart Klein und Marilis seine Frau haben Gott vertraut und dieses Hauß erbautt - Im Jahr Anno 1808 den 1 Jann - der Zimmermeister ist gewesen Johann Daniel Brand von Neinkirchen". Das freistehende, leicht erhöht am Hang des Homberges errichtete Gebäude bildet den optischen Abschluss des Dorfes nach Südosten.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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