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Das 1720 von Adam Dersch als Teil einer Hofanlage errichtete Wohnhaus wurde im Jahre 1866 von Johann Dersch ersetzt. Über den Sandsteinquadersockel hinaus setzt sich das Kellergeschoss bis in das Fachwerkgefüge des Erdgeschosses fort, ist dort jedoch teilweise massiv erneuert. Das Fachwerkgefüge ist stockwerkweise mit leichtem Überstand verzimmert und durch geschosshohe Streben ausgesteift. Die Gebälkzone zeigt gerundete Balkenköpfe und Füllhölzer sowie folgende Rähminschrift: "Gott allein die Ehr. Erbaut im Jahr 1866 am 26. Mai durch Johannes Dersch und dessen Ehefrau Maria Katharina geborene Mengel von hier. Wer Gott vertraut hat wohl gebaut im Himmel und auf Erden. Wer sich verlässt auf jesum Christ dem soll der Himmel werden. Zimmermeister war Christoph Kötting von Sehlen". Mit dem dreiachsigen Giebel zur Straße ausgerichtet wird das Gebäude traufseitig vom Hof aus erschlossen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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