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Nachdem das ehemals Hessen-Darmstädtische Hinterland nach 1867 preußisch geworden war, begann auch hier die Neuorganisation des Forstwesens nach preußischem Muster. Im Zuge dieser Neuorganisation entstanden neue Gebäude für Förster und Waldarbeiter. Das Forsthaus in Eifa wurde an der erst 1872 ausgebauten Straße nach Hatzfeld wohl kurz vor 1900 errichtet. Das eingeschossige massive, heute verputzte Ziegelgebäude wurde zur Straße giebelständig über einem flachen Werksteinsockel errichtet und durch segmentbogige Fenster mit Schlagläden belichtet. Über dem Erdgeschoss des im Osten mit einem traufständigen Wirtschaftsanbau versehenen Hauses, erhebt sich ein Fachwerkdrempelgeschoss, das straßenseitig mit einem Giebel abschließt, dessen Fachwerkgefüge durch Andreaskreuze in einigen Brüstungsgefachen geschmückt ist. Den oberen Abschluss des Gebäudes bildet ein flaches Pfettendach mit weit vorkragendem Ortgang und knaggengestützten Pfetten.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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