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Berleburger Straße 33-51; Schulstraße 1, 2, 3.Im Jahre 1800 gründete der Unternehmer Johann Christian Carl Binzer, nachdem er mehrere Jahre in der Dodenauer Papiermühle gearbeitet hatte, eine eigene Papiermühle direkt an der Eder westlich von Hatzfeld. Diese erste, wohl noch manufakturartig betriebene Papierfabrik gab einigen Hatzfeldern zum ersten Mal Arbeit außerhalb der Landwirtschaft und des Kleingewerbes. In den Jahren zwischen 1822 und 1833 entstanden daher zwischen der Stadt und der Papiermühle entlang der Berleburger Straße eine Reihe unterschiedlich großer Hofreiten. Traufständig in der Nähe der Straße zumeist als Einhäuser in Ständerbauweise errichtet, prägen sie mit ihren lang gestreckten Fachwerkfronten nicht nur bis heute das Straßenbild der Berleburger Straße in dem Bereich zwischen der Stadt und der Papiermühle, sondern dokumentieren darüber hinaus auch die früheste Stadterweiterung außerhalb der historischen Stadtmauern.
Als Gesamtanlage nach § 2 Absatz 3 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
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