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Das großvolumige, zweigeschossige, traufständige Fachwerkhaus aus dem Jahre 1829 ist Teil einer langen, den Straßenverlauf markierenden Häuserzeile ähnlich konstruierter Einhäuser aus dem frühen 19. Jahrhundert. Der breit gelagerte Baukörper wurde als Gefügeständerbau errichtet und zeichnet sich durch ein dichtes Fachwerkgefüge mit starken Ständern, Langriegeln und ebensolchen, steil gestellten geschosshohen Streben aus. Der mit einem besonders dichten, die Vertikale stark betonenden Fachwerk aufgerichtete Wirtschaftsteil des Einhauses wurde in jüngerer Zeit zu einem Laden umgebaut. An den geschossteilenden Langriegeln befindet sich eine Inschrift des Zimmermanns: "Dises Haus ist mit Gottes Hülfe erbaut von dem Einwohner Henrich Hartmann und dessen eheweib Louisa - Die Zimmer Meister wahren Herrn Johann Henrich Zoll Rathschäff und dessen Sohn H. Zoll Bürgermester - Aufgeschlagen am 15. May 1829"
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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