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1850 erwarb der Fabrikant Haupt, der schon in Dodenau eine Papiermühle betrieb ein kleines Hammerwerk an der Eder zwischen Hatzfeld und Holzhausen, das er zu einer Papiermühle für Büttenpapiere umfunktionierte. Die Mühle wurde bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts mehrfach verkauft und stellte ihre Produktion auf Graupappen um. Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges ging der Absatz der Pappen stark zurück, die Mühle stellte jedoch noch bis zu ihrer endgültigen Schließung 1967 Buchbinderpappen her.
Der zweigeschossige, kubische Baukörper des Wohnhauses erhebt sich über einem flachen verputzten Sockel und wird linksseitig durch einen übergiebelten Risalit mit Fachwerkgiebel unter einem Halbwalmdach betont. Das Obergeschoss des Hauptbaus zeigt einfaches konstruktives Fachwerk in historisierenden Formen mit geschwungenen Dreiviertelstreben und doppelten Andreaskreuzen in den Fensterbrüstungen. Das verschieferte Halbwalmdach ist mit kleinen Gauben unter eigenen Zeltdächern besetzt.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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