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Das 1769 als Gefügeständerbau aufgerichtete, zweigeschossige Fachwerkhaus zeigt noch die vor dem 19. Jahrhundert in Hatzfeld übliche Orientierung mit dem Giebel zur Straße. Unterschiedlich hohe Sockelzonen und ein dichtes Fachwerkgefüge prägen das Wohnhaus, das durch Dreiviertelstreben mit Fußbändern an Eck- und Bundständern ausgesteift wird. Die einzelnen Zonen des Hauses sind durch die eingehälsten Innenwandrähmen auch an der Fassade ablesbar. Diese altertümliche Verzimmerung, die noch in Originalgröße erhaltenen Fenster sowie der stark profilierte Langriegel zwischen dem Erd- und Obergeschoss verleihen dem Haus eine Sonderstellung im Bauzusammenhang der Mittelstraße. Im Langriegel findet sich folgende Inschrift: "Wer den Herrn fürchtet dem wirds wohl gehen und wanner Trosts bedarff wird er gesegentt sein, Sirach im 1. Capitel im 18. Vers. Dieser Bau ist erbaut durch Gottes Hülfe von Johann Georg Irle und dessen Eheweib Anna Gertrauth. Der Zimmermeister ist gewesen Johann Heinrich Zoll den 16ten August Anno 1769"
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