Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
Im Jahre 1852 wurde das zur Mittelstraße traufständige Fachwerkhaus als letztes in der Baureihe errichtet. Mit seinem der platzartigen Erweiterung des Straßenraumes am Treffpunkt von Untergasse und Mittelstraße zugewandten Giebel prägt es in direktem Blickbezug mit dem alten Rathaus diesen zentralen Platz in der Altstadt Hatzfelds. Das Wohnhaus wurde über einem flachen, verputzten Sockel als Gefügeständerbau aufgerichtet und zeigt ein sehr regelmäßiges konstruktives Fachwerkgefüge mit geschosshohen Streben und gebälkartig verzimmerten Langriegeln, die eine Schwelle-Rähm-Konstruktion imitieren. Das an der Traufseite leicht außermittig erschlossene Gebäude wird durch ein einfaches Satteldach bedeckt und trägt an einem der Langriegel folgende Inschrift: "Dieses Haus ist erbaut worden mit Gottes Hülfe durch Wilhelm Kind 2ter und dessen Ehefrau Katharine geborene Zoll. Der Zimmermeister war Heinrich Zoll 1ter 1852"
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |