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Das den Beginn der Obergasse bergseitig durch seine Größe optisch dominierende dreigeschossige, giebelständige Fachwerkhaus ist das älteste noch vorhandene profane Gebäude der Stadt und wurde 1711 errichtet. Als Gefügeständerbau errichtet erhebt sich die Fachwerkkonstruktion über einem talseitig geschosshohen Sockel, dem linksseitig eine einläufige Freitreppe vorgelagert ist. Das Fachwerk der beiden unteren durch eine doppelte Lage Langriegel getrennten Vollgeschosse wird durch Dreiviertelstreben an den Eckständern und im Obergeschoss durch Mannfiguren ausgesteift. Das zweite Obergeschoss sowie der von einem steilen Satteldach mit Krüppelwalm überfangene Giebel sind verschiefert. Im Langriegel findet sich folgende Inschrift: "Ich habe Christo recht vertraut mit deßen Hülf diß Haus erbaut ... gebätt zu ihm richt ich dann". Auf dem Türsturz ist eine weitere Inschrift angebracht: "Hier neben benamte Ehleute haben durch Gottes Segen und Gnad diß hauß erbaut. Der wolle nun ferner Gnad verleyhen, dass sein Lob täglich darinnen gemehred werde und wir endlich dadurch zu seiner Zeit dass ewige Himmelshauß erlangen mögen Amen. Anno 1711"
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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