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Im Jahre 1712 wurde hoch über der platzartigen Erweiterung der Obergasse an ihrer Einmündung in die Mittelstraße ein neues Pfarrhaus errichtet. Von diesem ersten Pfarrhaus blieb der den Platz an der Mittelstraße optisch dominierende Bruchsteinsockel erhalten. Das Pfarrhaus selbst wurde 1878 durch einen Neubau ersetzt. Das zweigeschossige, stockwerkweise verzimmerte, traufständige Fachwerkhaus zeigt ein für das ausgehende 19. Jahrhundert typisches Gefüge mit geraden geschosshohen Streben, geringen Holzquerschnitten und geschosshohen Kreuzverstrebungen. Das über eine breite Freitreppe aus Sandstein erschlossene Wohnhaus wird von einem flachen Satteldach mit weit überkragenden Ortgängen bedeckt. Im Rähm des Erdgeschosses findet sich folgende Inschrift: "Dieses Haus ist neu erbaut im Jahr 1878. Der Zimmermeister war Georg Hesselbach in Hatzfeld"
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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